SPD AFB Oberpfalz

SPD AFB Oberpfalz

AfB sucht Nähe zum Bürger

Veröffentlicht am 13.06.2011 in Presse

5.6.11 Vorstandssitzung AfB Bayern in Nürnberg

Die innovative Arbeitsgemeinschaft steht für jeden offen
In ihrer ersten Vorstandssitzung bestätigt die Arbeitsgemeinschaft für Bildung der SPD in Bayern ausdrücklich ihre Bereitschaft für eine offene, parteiunabhängige Diskussion mit allen denjenigen, welche an Bildungsthemen interessiert sind. Basis für die Gründung einer Arbeitsgemeinschaft für Bildung auf Landesebene war die Gründung von AfBs in allen bayerischen Bezirken. Für den Bezirk Oberpfalz sind Evelyn Kolbe Stockert (Regensburg) Harald Zintl (Zeitlarn) und als Vorsitzende der AfB Oberpfalz Ursula Fuchs (Kümmersbruck) in den Vorstand gewählt worden.

Mit einem konsequenten Konzept konnte, seit der „Stein vor zwei Jahren ins Rollen gebracht wurde“, schon einiges bewegt werden. Seit Mai 2011 ist die AfB nun bayernweit organisiert und entschlossen, innerhalb der ins Leben gerufenen Arbeitsgemeinschaft gemeinsam mit allen Verantwortlichen Lösungen zu entwickeln, welche auf die Bedürfnisse der „Betroffenen“ abgestimmt sind. Vorschläge, die nicht in diversen Hinterzimmern entwickelt und dann verworfen werden. Die Anstöße der AfB werden auch Gehör finden, denn es wird eine enge Zusammenarbeit der AfB mit der SPD-Landtagsfraktion geben.
Wir lernen unser Leben lang. Deshalb beschränkt sich das Thema Bildung nicht nur vordergründig auf die schulischen Belange und spezielle Bereiche, sondern auf alle Institutionen in denen gelernt oder weitergebildet wird. Involviert sind somit alle Bürger in jeder Altersgruppe, ungeachtet sozialer Umstände und unabhängig von der Zugehörigkeit zu einer Partei in der Basis. Zur produktiven Mithilfe aufgerufen sind alle fachlich kompetenten oder engagierten Menschen, die sich nicht nur über die Missstände aufregen wollen, sondern auch gewillt sind ihre Kenntnisse und Fähigkeiten einzubringen. Bürgernähe ist hiermit nicht nur eine Farce, sondern Realität.
Die noch „junge“ AfB Bayern steht in keiner Weise als Einzelkämpfer da, in allen anderen Bundesländern mit Ausnahme von Baden-Württemberg existieren bereits AfBs, es gibt auch eine Bundes-AfB bis hin zu den AfBs in den Bezirken. So ist die Durchlässigkeit und der Gedankenaustausch von oben nach unten und umgekehrt gewährleistet.
In diesem Zusammenhang sind alle Menschen, die in der AfB mitarbeiten oder sich informieren wollen, zu dem Seminar mit dem Thema „Neue Ansätze zur Bildungspolitik in Bayern“ eingeladen. Die Kooperationsveranstaltung zwischen der Akademie und der AfB findet von 15. bis 17.07.2011 an der Georg-von-Vollmar-Akademie e.V. in Kochel am See statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 60,00 Euro. Als Referent wird Martin Güll, MdL, anwesend sein. www.vollmar-akademie.de
Die zur Verfügung stehenden Themenbereiche sind vielfältig. Nicht nur die Gemeinschaftsschule, deren Umsetzung bereits in Gang gebracht wurde, bedarf einer näheren Definition in der Öffentlichkeit. Darüber hinaus beschäftigen noch andere Bereiche unsere Mitbürger. Es eröffnen sich zahlreiche Aufgabengebiete, auf die aktuell einzugehen wäre und in denen dringend gehandelt werden muss. Unbestritten befindet sich das Bildungssystem in Bayern in einer extremen Schieflage. Hier müssen die Probleme vor Ort aufgegriffen und nach praktikablen Lösungsmöglichkeiten gesucht werden. Vorgehensweisen, die in sich stimmig sind, einen Sinn ergeben und bei denen Betroffenen „mitgenommen“ werden.
Als weitere wichtige Aufgabenbereiche wurden das Bildungssystem im Allgemeinen, die frühkindliche Bildung, die Hochschulbildung und die Erwachsenenbildung als erste Arbeitsbereiche beschlossen.
Ein regelmäßiger und leicht zugänglicher Austausch der „Mitstreiter“ soll über diverse neue Kommunikationsmedien und Plattformen erfolgen. Was - wie wir gerade in den letzten Monaten bereits an zahlreichen Beispielen miterleben durften - oft sehr schnell zum Erfolg führt. Vorausgesetzt es mangelt nicht an einer regen Diskussion und Beteiligung. Ziel ist es, die Menschen zu informieren, zu motivieren und die Bedürfnisse und Bedenken ernst zu nehmen und an Stellen weiterzugeben, die sich dessen annehmen können. Der rege Kontakt zu Verbänden, Organisationen und Gemeinschaften wird ausdrücklich erwünscht.

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